Plasma – eine physikalische Alternative zu Antibiotika
Plasmamedizin ist ein relativ neues Wissenschaftsgebiet, das unter Kombination von Medizin, Physik und Biologie die Anwendung von physikalischem Niedertemperatur-Plasma für therapeutische Einsätze umfasst.
Plasma – als vierter Aggregatszustand der Materie (neben fest, flüssig und gasförmig) bezeichnet – ist ein ionisierendes Gas, bestehend aus geladenen Teilchen, UV-Strahlung, Radikalen und elektromagnetischen Feldern.
Diese Mischung verursacht die Wirkung von Plasma: schmerzlose effektive Schädigung und Vernichtung von Bakterien, Viren und Pilzen ohne Nebenwirkungen, daneben auch über eine Stimulation des Gewebes und des Immunsystems eine deutlich bessere und schnellere Heilung von Wunden.
Einsatzgebiete
- Wundbehandlung ohne Antibiotikagabe
- Therapie von allergisch bedingten Ekzemen ohne Kortison möglich
- multiresistente Infektionskeime
- schlecht heilenden Wunden
- großflächige Hautdefekte
- Hotspots
- Mykosen
- Otitis externa
- eitrige Hautentzündung
- Ekzeme
- Geschwüre
- Verbrennungen
- nach chirurgischen Eingriffen zur schnelleren Wundheilung und
Geweberegeneration
- Krallen- und Krallenbettentzündung
- Analbeutelabzeß
Diese neue Technologie wird seit kurzem bei mir als einzige Praxis in Berlin angeboten.
Die Behandlung sollte etwa zweimal wöchentlich erfolgen, der Behandlungszeitraum ist dabei abhängig von Größe und Ausmaß der Wunde und liegt durchschnittlich bei 2 bis 4 Behandlungen alle 3 Tage.
Weitere ausführliche Informationen können Sie diesem Artikel „Plasmabehandlung von Wundheilungsstörungen„, Tierärztl. Umschau 71, 262 – TU 268 (08/2016) entnehmen:
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